Phoenix Rising / PXO

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Hallo und herzlich willkommen in unser gemeinschaftlichen Organisation! In der jeder, seine eigene Spielweise wählen kann. Ob Rüstung, Missionen oder PVP – ihr habt die Freiheit, das zu machen, was euch Spaß macht. Uns ist wichtig ein gutes Miteinander und Kommunikation. Wir stehen füreinander ein!



History

„Phoenix Rising – Die Geschichte einer Rebellion mit Ehre“

Vorgeschichte: “Der Unfall bei ArcCorp”

Günther war nie der beste Pilot bei Roberts Space Industries, aber er war zuverlässig – meistens. Er hatte eine Schwäche für Vollmilchschokolade, einen leicht schiefen Flugstil und die seltsame Angewohnheit, seinem Schiff Namen zu geben. Seine Aurora MR, liebevoll “Berta” genannt, hatte ihn durch dick und dünn gebracht.
Vor zwei Wochen hatte er den Auftrag bekommen, einige Ersatzteile von ArcCorp nach MicroTech zu transportieren – keine schwierige Mission, aber wichtig. Günther machte sich wie gewohnt bereit: Kurs gesetzt, Fracht geprüft, Berta geputzt. Doch kurz nach dem Start passierte es.
Ein Funkspruch kam rein:
„Unbekanntes Signal in deiner Nähe, bitte ausweichen.“
Günther, der gerade eine Schokoriegelverpackung unter dem Pilotensitz hervorzog, war abgelenkt. Als er aufs Radar sah, war es zu spät – ein verirrter Schrottcontainer trieb direkt auf ihn zu. Trotz eines waghalsigen Ausweichmanövers erwischte ihn das Teil am Triebwerk.
Mit Funken sprühenden Düseneinheiten und rauchender Außenhülle schleppte sich Berta notdürftig zur nächsten Station. Die Reparaturkosten? Utopisch. Sein RSI-Konto? Leer.
Zurück auf Terra wurde er vom technischen Dienst ausgelacht.
„Schon wieder du, Günther? Deine Aurora ist mehr Klebeband als Schiff.“
Zähneknirschend meldete er den Zwischenfall – und wartete. Doch von der Chefetage kam nichts. Bis heute.

Kapitel 1: Der Anfang – Ein Unglück namens Günther

Günther betrat laut schnaufend das Büro des Direktors von Roberts Space Industries (RSI). Der Chef stand bereits wutentbrannt da, funkelte Günther mit finsterem Blick an und sagte mit ernster Stimme:
„Wo waren Sie so lange? Ich habe eine wichtige Aufgabe für Sie! Selbst so eine Pappnase wie Sie sollte das hinbekommen!“
Günther starrte den Chef verdutzt an und brachte kein Wort heraus.
Der Direktor fuhr unbeirrt fort:
„Also, hören Sie zu: Ein Krieg steht bevor, und Sie müssen diesen Brief schnellstmöglich zum Imperator bringen.“
Günther unterbrach ihn zögerlich, seine Stimme stockte:
„Wie… wie soll ich das machen? Meine Aurora ist kaputt, und ich habe momentan kein anderes Schiff…“
Der Chef explodierte förmlich vor Zorn und brüllte:
„WAS ERLAUBEN SIE SICH, MICH ZU UNTERBRECHEN?! Sie können froh sein, dass ich gerade keinen anderen Volltrottel finde, dem ich diese gefährliche Mission aufhalsen kann! Immerhin sind Sie halbwegs entbehrlich – Sie leisten ja ohnehin kaum etwas in dieser Firma! Wenn Sie dabei draufgehen, verliere ich nichts! Kein Schiff, sagen Sie? Dann nehmen Sie die Zeus 1 – das alte Ding! Um dieses Raumschiff ist es ohnehin nicht schade!“
Günther trat mit vorsichtigen Schritten an den Chef heran, nahm den Brief entgegen und verließ wortlos den Raum.
Kaum war er draußen, veränderte sich sein Gesichtsausdruck schlagartig. Enttäuschung lag in seinem Blick, und ihm traten Tränen in die Augen. Leise murmelte er vor sich hin:
„Verdammt… so nutzlos bin ich doch gar nicht. Ich hab doch einiges geleistet hier… der Chef ist einfach ein Choleriker.“
. Keine Hilfe, kein Dank. Nur ein neuer Auftrag – diesmal gefährlich, mysteriös und bedeutungsvoll: Ein Brief, der dem Imperator höchstpersönlich überbracht werden sollte.
Mit der klapprigen Zeus 1 und einem versiegelten Dokument kämpfte sich Günther durch halbe Systeme, nur um am Ende mit einem knappen Nicken abgewimmelt zu werden: „Sie haben getan, was getan werden musste.“ Keine Auszeichnung. Kein Dank. Nur Pflicht.
Die Zeus 1 war alt, langsam und hatte mehr Wackelkontakte als ein billiger Toaster, aber Günther schaffte es irgendwie, den Kurs zum UEE-Regierungskomplex auf Terra Prime zu halten. Der wichtige Brief – versiegelt mit dem offiziellen RSI-Siegel – lag sicher in der magnetisch verriegelten Dokumententasche an seinem Gürtel.
Günther wusste nicht, was drinstand. Das durfte er auch gar nicht. Der Chef hatte deutlich gemacht: „Öffnen Sie ihn, und sie können sich auf GrimHex ein neues Leben suchen.“
Also hielt er sich an die Anweisung.

Begegnung mit dem Imperator

Als er schließlich – rußverschmiert, übermüdet, aber lebendig – vor einem Sicherheitsbeamten in schwarzer Rüstung stand, wurde er ohne viele Worte durchgewunken. Der Brief war offenbar sehr wichtig.
Der Empfang war kurz und förmlich. Günther reichte den Umschlag einem Protokolloffizier, der ihn mit Handschuhen entgegennahm und sofort weiterreichte.
Keine Salbung. Kein Dank. Nur ein Nicken – und der knappe Satz:
„Sie haben getan, was getan werden musste. Gehen Sie in Frieden.“
Er war enttäuscht. Irgendwie hatte er sich mehr erhofft.
Zurück im Schatten
Zurück auf Terra – diesmal ohne kaputtes Schiff, aber mit noch kaputterem Stolz – kehrte Günther ins RSI-Hauptquartier zurück. Keine Parade. Kein Dank. Nur ein Schulterzucken vom Chef:
„Ah. Sie leben noch. Glück gehabt. Dann zurück an die Arbeit.“
Das war der Tropfen. Die letzte Demütigung.
Er legte seine RSI-Kennung wortlos auf den Tisch. „Ich kündige.“

Kapitel 2: Die Wende – Aufstieg aus der Asche

In einer heruntergekommenen Bar auf ArcCorp traf Günther wenig später auf andere Ausgestoßene. Ein abgebrannter Pilot namens Leto. Eine ehemalige Mechanikerin namens Sira, die wegen angeblichen “Materialdiebstahls” entlassen wurde. Und ein Ex-Datenkurier, der meinte, die UEE würde ohnehin nur Marionetten nach oben befördern.
Sie sprachen nicht lange, aber genug. Günther erzählte seine Geschichte – wie er einen verschlossenen Brief durchs halbe Universum brachte und sich trotzdem niemand dafür interessierte.
Sira sagte nur:
„Dann machen wir’s besser.“
Gemeinsam gründeten sie Phoenix – benannt nach dem mythischen Vogel, der aus der Asche neu ersteht. Ihre Regeln waren einfach:
✧ Jeder verdient eine zweite Chance.
✧ Kein Auftrag ist zu unbedeutend.
✧ Niemand wird zurückgelassen.
Was mit einer kleinen Crew begann, wurde bald eine Bewegung. Frachter, Eskorte, Bergung, Hilfe für Kolonisten – dort, wo die UEE versagte, war Phoenix zur Stelle.

(Geschichte zur Leto und Sira

Leto – Der Gefallene Navigator
Name: Leto Karn
Herkunft: Ferron System, Industrieplanet Aremis
Früherer Beruf: Navigationsspezialist der UEE-Handelsflotte
Aktueller Status: Co-Gründer von Phoenix, Routenplaner & Taktiker
Leto war einst ein talentierter Navigator in der UEE-Handelsflotte. Kein Mensch konnte wie er einen Kurs durch Asteroidenfelder berechnen, selbst bei Störsignalen und schlechter Sicht. Er war bekannt für seine Fähigkeit, „zwischen den Sternen zu lesen“.
Doch dann kam die Katastrophe auf Aremis – ein Zwischenfall mit einer fehlerhaften Sensorübertragung führte zu einer tödlichen Kollision eines zivilen Konvois mit einem militärischen Geleitschiff. Dutzende starben. Leto wurde als Sündenbock geopfert, obwohl er mehrfach auf die veraltete Software hingewiesen hatte.
“Sobald etwas schiefläuft, braucht das System einen Schuldigen. Ich war praktisch eingetragen, bevor das Wrack kalt war.”
Er verlor alles: Rang, Ruf, und seine Familie distanzierte sich.
Verachtet, arbeitslos, aber mit einem brillanten Verstand suchte er Zuflucht in den dunkleren Ecken von ArcCorp, wo er mit kleinen Schmugglern arbeitete – bis er Günther traf.
Sira – Die Mechanikerin mit den schwarzen Fingern
Name: Sira Dalen
Herkunft: Crusader Orbit, Reparaturdock “Blue Nine”
Früherer Beruf: Schiffstechnikerin bei Crusader Industries
Aktueller Status: Chefmechanikerin bei Phoenix, Taktische Planung & Logistik
Sira wuchs in einem Reparaturdock auf. Ihre Mutter war Sicherheitsbeauftragte, ihr Vater arbeitete an Schiffsantrieben – sie lernte früh, wie man Triebwerke aufschraubt, wieder zusammenschweißt und notfalls mit einem Multitool in Gang tritt.
Bei Crusader Industries galt sie als Ausnahmetalent. Sie verbesserte Triebwerksreaktionszeiten um 12 % – eine Sensation in der technischen Abteilung. Doch eines Tages verschwand ein seltener Kühlkern aus einem Prototyp-Labor. Man beschuldigte Sira – ohne Beweise.
“Ich weiß bis heute nicht, ob ich reingelegt wurde oder nur zur falschen Zeit am falschen Ort war. Aber plötzlich war ich die Diebin. Hausverbot, Kündigung, Ermittlungsverfahren – alles in einer Woche.”
Gedemütigt, verraten und technisch mittellos floh sie nach ArcCorp, wo sie auf heruntergekommene Frachter arbeitete – bis sie auf Leto stieß. Die beiden verstanden sich sofort: Er brachte sie zu Günther.)

Kapitel 3: Schatten und Feuer – Vertrauen, das brannte

Der Ruf der Organisation wuchs – und zog Aufmerksamkeit auf sich. In einer streng geheimen Mission für eine politische Fraktion innerhalb der UEE sollte Phoenix einen verlassenen Hangar prüfen. Doch was sie dort fanden, erschütterte alles: Menschen in Kryo-Kapseln. Organhandel. Eine Falle.
Ein Hinterhalt der Voltari Corp – gedeckt von einflussreichen Konzernen – kostete drei Mitglieder das Leben. Sira wurde verwundet. Leto erschoss einen Angreifer, der sich später als getarnter Advocacy-Agent entpuppte.
Phoenix wurde öffentlich diskreditiert. Interne Spannungen drohten sie zu zerreißen: Leto wollte härter vorgehen, Sira warnte vor dem moralischen Abgrund. Günther, am Boden zerstört, zog sich zurück.
Doch Phoenix bestand weiter – härter, klüger, vorsichtiger. Keine einfache Hilfsorganisation mehr, sondern eine schattige Schutzkoalition, die das Richtige tat – auch wenn es nicht legal war.

Kapitel 4: Der große Schritt – Die Idris-Ausbilderlizenz

Nach dem Desaster im Hangar traf Phoenix eine mutige Entscheidung: Sie wollten nicht nur operieren – sondern ausbilden. Ihre Erfahrung in Krisengebieten, ihre Professionalität und der Mangel an gut geschulten Sicherheitsteams in den Randzonen sollten in eine offizielle Lizenz münden.
Der Antrag beim UEE Naval Surplus Committee stieß auf Widerstand. Kritiker nannten sie „romantisierte Söldner“. Doch Phoenix antwortete mit Taten: Sie evakuierten eine havarierte Station in Nyx, verhinderten Überfälle, retteten Zivilisten.
Öffentliche Meinung und politischer Druck kippten das Blatt.
Im Januar 2958 wurde die Lizenz erteilt.
Unter strengen Auflagen erhielt Phoenix das Recht, ein modifiziertes Idris-Schiff zu Ausbildungszwecken zu betreiben:
Die Vigilant Ash – ein Schiff der Hoffnung.
✧ Schulungsräume mit Hologrammtrainern
✧ Rückgerüstete Bewaffnung
✧ Notfall- & Sanitätstrainings
✧ Kadetten-Registrierung, UEE-Überwachung inklusive
Phoenix bildete nun Eskortenführer, Notfallpiloten, Einsatzkoordinatoren und Sanitätsteams aus – nicht für die UEE, sondern für jene, die sie sonst vergessen hätte.

Kapitel 5: Phoenix heute – Zwischen Gesetz und Gewissen

Heute ist Phoenix eine moralische Grauzone mit klaren Werten. Sie sind keine Rebellen. Aber auch keine Untertanen.
Sie helfen dort, wo die UEE zu langsam oder machtlos ist. Ihre Ausbildung ist gefürchtet – und bewundert. Ihre Regeln sind klar:
✧ Keine Piraterie
✧ Keine politischen Spiele
✧ Keine Schwäche für Macht – nur für Gerechtigkeit
Sira betreibt die geheime Station Aschekern – ein mobiles Dock, versteckt im Gestein. Leto führt geheime Missionen durch, mit Verstand statt Feuerkraft. Günther? Er berät im Hintergrund – leise, aber wachsam.
Ihr Kodex ist geblieben:
p. „Wir helfen den Vergessenen. Wir hören den Stimmlosen. Wir kämpfen für die, die sonst niemand schützt. Und wenn wir dafür brennen müssen – dann wie ein verdammter Phoenix.“

Manifesto

Manifest Phoenix Rising
„Aus der Asche der Unterdrückung erhebt sich unsere Freiheit.“

Wir sind nicht Diener eines Imperiums, sondern Wächter derjenigen, die im Schatten der großen Mächte vergessen werden.

Unsere Mission ist es, die Vergessenen zu schützen, den Schwachen eine Stimme zu geben und Gerechtigkeit dort walten zu lassen, wo Gesetz und Bürokratie versagen.

Wir handeln nach unserem eigenen Kodex, geboren aus Loyalität, Vertrauen und der Entschlossenheit, das Richtige zu tun – auch wenn es keinen Preis in Sternen oder Medaillen gibt.

Unser Schwur:

Wir ehren die Freiheit über die Kontrolle, die Gerechtigkeit über blinden Gehorsam.

Wir schützen die ohne Schutz, auch wenn das bedeutet, gegen Mächtige aufzustehen.

Wir kämpfen für ein Universum, in dem jeder Mensch eine zweite Chance verdient.

Wir nehmen die Verantwortung für unsere Taten an, ob sie im Licht der Gesetze oder im Schatten der Notwendigkeit stehen.

Wir sind Phoenix – geboren aus Asche, gestählt durch Verrat, vereint durch Vertrauen.

Wir verbrennen im Feuer des Konflikts, um stärker aufzusteigen und jene zu verteidigen, die sonst fallen würden.

Unsere Freiheit ist unser Gesetz. Unsere Ehre unser Schild. Und unsere Brüder und Schwestern unsere Familie.

Wir sind nicht perfekt. Wir sind nicht legal. Aber wir sind gerecht.

Charter

Regeln von Phoenix Rising
Loyalität zur Gemeinschaft
Jeder Phoenix handelt im Interesse der Gruppe und ihrer Mitglieder. Verrat oder Eigenmächtigkeit wird nicht toleriert.

Schutz der Schwachen
Wir verteidigen jene, die sich nicht selbst schützen können – unabhängig von ihrer Herkunft oder Status.

Kein unnötiges Töten

Gewalt ist das letzte Mittel. Jedes Leben zählt. Töte nur in Notwehr oder wenn die Mission es unumgänglich macht.
Keine Korruption
Bestechung, Verrat oder Unterstützung von Verbrechern stehen im Widerspruch zu unserem Kodex und führen zum Ausschluss.

Vertraulichkeit
Interne Informationen bleiben intern. Wer das Vertrauen der Phoenix bricht, verliert seinen Platz.

Ehrlichkeit und Respekt
Offene Kommunikation und Respekt gegenüber allen Mitgliedern sind Grundpfeiler unserer Gemeinschaft.

Selbstverantwortung
Jedes Mitglied ist für seine Entscheidungen und Handlungen persönlich verantwortlich.

Keine Beteiligung an Menschenhandel oder Sklaverei
Diese Verbrechen widersprechen unseren Grundwerten und führen zur sofortigen Ausweisung.

Ausbildung und Weiterbildung
(Für das RP-Spiel verpflichten sich Mitglieder, ihre Fähigkeiten zu verbessern und Wissen weiterzugeben, um eine realistische und spannende Rollenspiel-Erfahrung zu gewährleisten.)

Unterstützung in der Not
Jeder hilft jedem. Wer in Schwierigkeiten ist, wird nicht allein gelassen.

Zusatzregel für Einsätze in nicht überwachten UEE-Gebieten
In Gebieten ohne offizielle UEE-Präsenz gilt:

„Höre auf dein Gespür und zähle dein Hörvermögen.“
Das bedeutet: Sei stets wachsam, denn Hilfe kommt oft zu spät oder gar nicht.

„Lieber erst selbst handeln, bevor du zum Opfer wirst.“
Das Recht auf Selbstverteidigung hat hier oberste Priorität. Töte nur, wenn es keine andere Wahl gibt – aber zögere nicht, dein Leben zu schützen.

Diese Regel soll sicherstellen, dass Mitglieder in der rauen Realität dieser Zonen überleben und ihre Missionen erfüllen können, ohne unnötig zu riskieren.